Haka und ungebetener Gast: US-Fehlstart bleibt folgenlos

Haka und ungebetener Gast: US-Fehlstart bleibt folgenlos

Die Basketball-Stars der USA verzogen keine Miene, als vor ihren Augen der spektakuläre Haka-Tanz von Gegner Neuseeland zur Aufführung kam. Wenige Minuten später lag das mit NBA-Profis gespickte Team zum WM-Start mit 4:14 hinten. «Wir sind lustlos gestartet. Du musst mit mehr Energie rauskommen und bereit sein, loszulegen», sagte Anthony Edwards. Der Fehlstart des Teams von Erfolgstrainer Steve Kerr blieb letztlich folgenlos, die USA setzten sich am Samstag in Manila mit 99:72 durch.

Auch ein Flitzer, der sich durch das Sicherheitspersonal kämpfte und so aufs Parkett gelang, schien die USA anfangs aus dem Konzept zu bringen. «Wir können das nicht als Entschuldigung nehmen. Wir müssen einfach bereit sein», sagte Tyrese Haliburton. Vor knapp einer Woche hatten sich die USA in Abu Dhabi nur knapp (99:91) gegen Deutschland durchgesetzt und dabei einen 16-Punkte-Rückstand aufgeholt. In Abwesenheit zahlreicher Stars wie Kevin Durant gelten Edwards und Jungstar Paolo Banchero als Hoffnungsträger. Banchero war gegen Neuseeland mit 21 Punkten bester Werfer.